Teeverkostung im Probierraum. Foto: Biel, Teekontor NF
Der Klimawandel macht auch vor Tee-Anbau-Regionen nicht halt. Lesen Sie in der Ausgabe des "Berliner Tagesspiegels" vom 18.4.2010 einen Bericht von Moritz Honert über die Auswirkungen für den Tee-Anbau in Darjeeling. Diese Region im Nordosten Indiens, aus der aktuell der Flugtee kommt, leidet unter einer ungewöhnlichen Trockenheit, welche sowohl Auswirkungen auf Quantität als auch auf die Qualität der Tees hat. Durch fehlende Feuchtigkeit sinkt der Ertrag der Teesträucher, die Blätter werden härter, die für den Geschmack wichtigen ätherischen Öle im Blatt verdunsten.
Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/angst-um-das-tee-aroma/1803686.html
Man mußte also in diesem Frühjahr etwas intensiver als in den Vorjahren nach guten Flugtees Ausschau halten - dass es sie gibt, belegen viele von den Mustern, die uns in den letzten Tagen erreichten.
Moin Moin, kleine Ergänzung. Es wird von jahr zu jahr schwieriger erstklassige Darjeelings zu bekommen. So war es die letzten 15 Jahre schon und so wird es die nächsten Jahre weitergehen. Hat aber nicht unbedingt etwas mit einer Klimakatastrophe zu tun :-)
AntwortenLöschenHallo aus Schleswig,
AntwortenLöschendie Pflanzen in den meisten Darjeeling Gärten haben das beste hinter sich. Die sind auf! In diversen Gärten werden jedoch bereits neue Pflanzen gesetzt, was zumindest für die nächsten Jahre hoffen lässt. Bis dahin gibt es gute bis sehr gute Alternativen aus Nepal. Sikkim lässt für meinen Geschmack auch schon etwas nach...
Viele Grüße
Torsten
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